Vladimir Jurowski, einer der renommiertesten Dirigenten unserer Zeit, ist seit 2017 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). Seit 2021 ist er zudem Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München.
Zuvor war er Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera (2001-2013), Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra (2007 bis 2021), künstlerischer Leiter des Staatlichen Akademischen Symphonieorchesters "Jewgeni Swetlanow" in der Russischen Föderation und bis 2021 Principal artist des Orchestra of the Age of Enlightenment in Grossbritannien und künstlerischer Leiter des George-Enescu-Festivals in Bukarest.
Vladimir Jurowski arbeitet regelmässig mit dem Chamber Orchestra of Europe und dem Ensemble unitedberlin zusammen. Er hat Konzerte der wichtigsten Orchester Europas und Nordamerikas dirigiert, darunter die Berliner, Wiener und New Yorker Philharmoniker, das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, die Orchester von Cleveland, Philadelphia, Boston und Chicago, die Tonhalle Zürich, die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester Leipzig. Er nimmt regelmässig an Musikfestivals in London, Berlin, Dresden, Luzern, Schleswig-Holstein und Grafenegg teil.
Der russische Staatsbürger, der seit vielen Jahren in Berlin lebt, hat seit Februar 2022 seine Auftritte in seinem Heimatland ausgesetzt.
Vladimir Jurowski hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Aufnahmen erhalten. Seine Aufnahmen mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin begannen 2015 mit der Sinfonie Nr. 3 von Alfred Schnittke, gefolgt von Werken von Britten, Hindemith, Strauss, Mahler und erneut Schnittke. 2016 erhielt er aus den Händen des heutigen Königs Charles III. die Ehrendoktorwürde des Royal Philharmonic Society Music Awards zum Dirigenten des Jahres.
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