Thomas Dunford (geboren 1988 in Paris), der sich im Alter von 9 Jahren der Laute zuwandte, debütierte nach brillanten Studien am Pariser Conservatoire und an der Schola Cantorum in Basel von 2003 bis 2005 in der Rolle des Lautenisten in Shakespeares "Twelfth Night" an der Comédie Française. Seitdem hat er in der ganzen Welt Rezitale und Konzerte als Solist oder in Begleitung gegeben und ist in grossen Sälen von der Carnegie Hall bis zur Pariser und Berliner Philharmonie aufgetreten.
Thomas Dunford wird häufig eingeladen, Ensembles und Orchester zu leiten, darunter Les Arts Florissants, die Academy of Ancient Music, La Cappella Mediterranea und Pygmalion. Seit 2017 dirigiert er auch Produktionen an der Opera Lafayette in Washington.
2018, im Alter von 30 Jahren, gründete er das Ensemble Jupiter, das aus Begegnungen und Freundschaften mit jungen und brillanten Musikern seiner Generation entstand. Das Ensemble hat bereits drei hochgelobte Alben veröffentlicht und ist in den grössten Konzertsälen Europas und der Vereinigten Staaten zu Gast.
Thomas Dunford hat bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine Soloaufnahmen (bei Alpha) erhalten: "Lacrimae" im Jahr 2012, "Labyrinth of Love" im Jahr 2014 und die Bach-Suiten im Jahr 2018. Im Jahr 2023 veröffentlichte er ein neues Album, "Idylle", mit der Mezzosopranistin Lea Desandre sowie eine 5-Track-EP mit einer Mischung aus Originalkompositionen und Covers, vor allem von den Beatles.
Thomas Dunford fühlt sich zu einer Vielzahl von Musikgenres hingezogen, darunter auch Jazz, und hat bei Kammermusikprojekten mit Dirigenten und Solisten wie Leonardo Garcia Alarcon, Nicola Benedetti, William Christie, Christophe Coin, Isabelle Faust, Bobby McFerrin, Philippe Herreweghe, Trevor Pinnock und vielen anderen zusammengearbeitet.
www.thomas-dunford.com
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