Als weltbekannter Geiger und Dirigent ist Renaud Capuçon seit Jahren einer der gefragtesten Künstler. Von den Berliner bis zu den Wiener Philharmonikern, vom London Symphony Orchestra bis zum Orchestre National de France, von der Filarmonica della Scala bis zu den New Yorker Philharmonikern hat er mit den renommiertesten Orchestern der Welt gespielt und konzertiert mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, Bernard Haitink, Daniel Harding, Paavo Järvi, Andris Nelsons, François-Xavier Roth, um nur einige zu nennen.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker hat er mit Martha Argerich, Nicholas Angelich, Daniel Barenboim, Yuri Bashmet, Yefim Bronfman, Khatia Buniatishvili, Hélène Grimaud, Clemens Hagen, Igor Levit, Maria João Pires, Daniil Trifonov, Yo-Yo Ma, Yuja Wang und seinem Bruder Gautier zusammengearbeitet.
Capuçon hat Frankreich auch bei einigen der prestigeträchtigsten internationalen Veranstaltungen vertreten: Er trat mit Yo-Yo Ma unter dem Arc de Triomphe anlässlich der offiziellen Feierlichkeiten zum Waffenstillstandstag in Anwesenheit von mehr als 80 Staatsoberhäuptern auf und spielte für die Staats- und Regierungschefs beim G7-Gipfel in Biarritz.
Renaud Capuçon ist künstlerischer Leiter der Sommets Musicaux de Gstaad, dem Festival de Pâques d'Aix-en-Provence und den Rencontres Musicales d'Evian. Seit der Saison 2021/22 ist er auch künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre de Lausanne.
Capuçon kann auf eine umfangreiche Diskografie verweisen, die er exklusiv für Erato/Warner veröffentlicht hat. Seit September 2022 arbeitet er mit der Deutschen Grammophon zusammen. Er spielt die Guarneri del Gesù "Panette" (1737), die Isaac Stern gehörte. Im Juni 2011 wurde er von der französischen Regierung zum "Chevalier de l'Ordre National du Mérite" und im März 2016 zum "Chevalier de la Légion d'honneur" ernannt.
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