Mit ihren Preisen an Wettbewerben in Lyon, Genf und bei den Young Concert Artist Auditions in New York zwischen 2009 und 2012 wird das Quatuor Hermès trotz des jugendlichen Alters seiner Musikerinnen und Musiker von Kritikern als eines der grossen Quartette der Gegenwart gefeiert. Nach ihrem USA-Debüt im Kennedy Center und in der Carnegie Hall waren die Washington Post und die New York Times des Lobes voll. Das Hamburger Abendblatt bezeichnete Quatuor Hermès als «eine der ausserordentlichsten musikalischen Entdeckungen der letzten Jahre», während das Ensemble für Alfred Brendel «eines der raffiniertesten und vielversprechendsten jungen Ensembles unserer Zeit» ist.
Die überraschende Reife ihrer Interpretation, die Reinheit des Klanges und der Intonation, die natürliche Ausdruckskraft, die lebhafte Fantasie und die ureigene Fähigkeit, die Zuhörer in das volle Klang- und Ausdruckspotenzial einzubeziehen, charakterisieren das Quartett.
Die vier Musiker traten erstmals 2008 am Konservatorium von Lyon auf. Von 2012 bis 2016 waren sie «Artistes en Résidence» der Queen Elisabeth Music Chapel in Brüssel. Heute sind Omer Bouchez und Elise Liu (Violine), Yung-Hsin Lou Chang (Bratsche) und Yan Levionnois (Cello) Gäste in Konzertsälen auf der ganzen Welt. Ihre CDs wurden mehrfach ausgezeichnet, vor allem die Einspielungen der drei Streichquartette op. 41 von Schumann (2014) und der Streichquartette von Debussy, Ravel und Dutilleux. Das Ensemble tritt zum ersten Mal in Ascona auf.
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