Seine internationale Karriere begann 1975 mit dem Sieg als jüngster Preisträger beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau.
Nach seinem Warschauer Erfolg debütierte Krystian Zimerman in vielen Ländern Europas und traf in Paris mit Arthur Rubinstein zusammen. 1977 trat Krystian Zimerman erstmals bei den Salzburger Festspielen auf. Es folgten ausgedehnte Tourneen durch Japan (1978) und in die USA (1979). Mit Herbert von Karajan trat er 1980 erstmals bei den Internationalen Musikfestwochen in Luzern und bei den Salzburger Pfingstkonzerten auf.
Zu seinem grössten Erfolg zählt Krystian Zimerman nicht die ersten Preise, die er bei diversen internationalen Wettbewerben erhielt, sondern die Tatsache, dass es ihm gelingt, in der Saison einen Rhythmus zu finden, der es ihm erlaubt, sein Repertoire ständig zu erweitern. Zu den fast 50 Auftritten pro Jahr kommen Kammermusikbegegnungen und Meisterkurse.
Seit 1986 widmet Krystian Zimerman bis zu 12 Konzerte jährlich diversen Wohltätigkeitsanlässen. Im Oktober 1996 übernahm er eine Lehrtätigkeit an der Musikakademie in Basel.
Er hat in den Jahren 1985, 1999, 2002 und 2005 an den Musikwochen von Ascona gespielt.