Fabien Gabel ist einer der besten Dirigenten seiner Generation und wird regelmäßig von den wichtigsten Orchestern in Europa, den Vereinigten Staaten, Asien und Australien eingeladen. Nachdem er 2004 den wichtigen "Donatella Flick"-Wettbewerb in London gewonnen hatte, arbeitete er als Assistent von Sir Colin Davis und Bernard Haitink beim London Symphony Orchestra. Später war er Assistent von Kurt Masur beim Orchestre National de France, und von 2012 bis 2021 war er Musikdirektor des Quebec Symphony Orchestras. Zu seinen Mentoren als Dirigent gehörten Paavo Järvi und David Zinman, bei dem er beim Aspen Festival in Colorado studierte.
Er hat mit Orchestern wie dem NDR Elbphilharmonie Orchester, der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre de Paris, dem BBC Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem San Francisco Symphony Orchestra und dem Auckland Philharmonia Orchestra gearbeitet und tritt regelmäßig mit Solisten wie Emmanuel Ax, Gidon Kremer, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Antonio Meneses, Marc-André Hamelin, Beatrice Rana, Gautier Capuçon und Bertrand Chamayou auf.
Fabien Gabel wurde in Paris in eine Musikerfamilie hineingeboren und begann seine musikalische Ausbildung als Trompeter. 1996 erhielt er den ersten Preis am Conservatoire National Supérieur. Bevor er Dirigent wurde, spielte er selbst in mehreren Pariser Orchestern unter der Leitung von Meistern wie Pierre Boulez, Riccardo Muti, Seiji Ozawa und Simon Rattle.
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