Die Pianistin Elisabeth Brauss wurde von der Zeitschrift Gramophone für die "Reife und Raffinesse ihrer Interpretationen" gelobt, "auf die jeder doppelt so alte Pianist stolz wäre". Die 1995 in Hannover geborene Pianistin etabliert sich rasch als eine der aufregendsten und vielseitigsten Musikerinnen ihrer Generation.
Als ehemaliges Mitglied des BBC New Generation Artist Scheme (aus dem sie sich mit dem Terence Judd-Hallé Award verabschiedete, der einen besonders vielversprechenden Absolventen auszeichnet), tritt Elisabeth weiterhin regelmässig als Solistin und Kammermusikerin in ganz Grossbritannien auf. Im Jahr 2021 gab sie ihr Debüt bei den BBC Proms und spielte Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 mit dem BBC Philharmonic Orchestra.
In dieser Saison kehrt sie zum Staatsorchester Stuttgart zurück und debütiert mit dem Royal Liverpool Philharmonic, dem London Chamber Orchestra und dem Staatstheater Meiningen. Ausserdem geht sie mit dem Württembergischen Kammerorchester und dem Trompeter Simon Höfele auf Tournee durch Deutschland und mit ihrer Rezitalpartnerin, der Geigerin Noa Wildschut, durch Australien.
Als renommierte Kammermusikerin tritt sie regelmässig in der Wigmore Hall und anderen englischen Sälen auf.
In der Saison 2022/23 war Elisabeth Artist in Residence im Edesche Concertzaal, wo sie sowohl Solo- als auch Kammerkonzerte gab. Elisabeth arbeitet auch mit dem Komponisten Max Richter zusammen und hat an seinem Reflektor Festival in der Elbphilharmonie Hamburg teilgenommen. Elisabeths jüngste Aufnahme von Bacewiczs Doppelkonzert mit dem Finnish Radio Symphony unter der Leitung von Nicholas Collon und Peter Jablonski wurde vom BBC Music Magazine mit 5* und als Konzert des Monats ausgezeichnet.
www.elisabethbrauss.com