«Eine Verbindung von hervorragender Technik und aussergewöhnlicher Musizierfreude», schrieb die NZZ über Francesco Piemontesi. Selten war eine Kritik so aussagekräftig und bildhaft, denn es bringt das aussergewöhnliche Talent dieses jungen Tessiner Pianisten auf den Punkt. Piemontesi studierte zunächst bei Arie Vardi, später dann bei Alfred Brendel, Murray Perahia, Cécile Ousset und Alexis Weissenberg. Als Preisträger mehrerer renommierter Wettbewerbe (u.a. beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel) erarbeitete er sich internationales Ansehen und wurde unter anderem in 2009 zum „BBC New Generation Artist“ gekürt. Einladungen renommierter Orchester führen Francesco Piemontesi durch die ganze Welt. So spielt er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Los Angeles Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, NHK Symphony, Cleveland Orchestra, dem Sinfonieorchestern Bayerischen Rundfunks und den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, der Tschechischen Philharmonie, dem St. Petersburg Philharmonic, dem London Philharmonic, Philharmonia Orchestra, Chicago Symphony, Pittsburgh Symphony, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, dem Orchestre Symphonique de Montréal, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra Nazionale della RAI di Torino, Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Chamber Orchestra of Europe und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult zählen Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Charles Dutoit, Ivan Fischer, Daniele Gatti, Mirga Gražinytė-Tyla, Manfred Honeck, Marek Janowski, Paavo Järvi, Ton Koopman, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano und Yuri Temirkanov. Einladungen führen ihn zu den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, dem Schleswig-Holstein Muskfestival, den BBC Proms, dem Edinburgh International Festival, nach Verbier, Aix-en-Provence und la Roque d´Anthéron, zu den Festpielen Mecklenburg-Vorpommern und zum Mostly Mozart Festival New York. Neben seiner Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Settimane Musicali di Ascona spielt Francesco Piemontesi leidenschaftlich gerne Kammermusik. Er musizierte u.a. mit Leif Ove Andsnes, Juri Bashmet, Renaud und Gautier Capuçon, Leonidas Kavakos, Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann und dem Emerson Quartett. |