Spannende Programme, berühmte Gäste und einzigartige Projekte prägen seit langem die elektrisierende Dynamik der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, die in den 1980er-Jahren aus einem Projekt von Studierenden hervorgegangen ist und sich nach und nach in höhere Sphären vorgearbeitet hat. Dieses Mal tritt sie unter der Leitung eines französischen Dirigenten und mit dem erfahrenen Pianisten Francesco Piemontesi an ihrer Seite auf. Das Programm verspricht einige wahre Leckerbissen: Es beginnt melanchonisch mit den baskischen Rhythmen und den Bluesskalen des funkensprühenden Concerto von Ravel, dann folgen verträumte Klänge, das Pizzicato der Streicher und das Finale con fuoco der üppigsten der sechs Symphonien Tschaikovskys.