"Wunderdirigent Constantinos verkuppelt Purcells "Dido and Aeneas" mit Bartóks "Blaubart" ....Das Ergebnis ist schlicht phantastisch" resümierte die Süddeutsche Zeitung anlässlich der Premiere. Auch die Neuproduktion von Strawinskys "The Rake´s Progress" im Mai 2012 an der Frankfurter Oper war, so die Frankfurter Rundschau, " ...Ein Triumpf auch für das Orchester und den umsichtigen, klar disponierenden Dirigenten Constantinos Carydis. Da gab es nicht nur die Fülle des Wohllautes oder die ironisch angespitzte Pointe, sondern zuweilen auch dramatische Instrumentalfarben wie die aufquiekenden Klarintettentöne im Auktionsbild, sarkastischer Kommentar zu dem allzumenschlich Schäbigen und Gierigen, die eine solche Kaufveranstaltung vorführt..".
Am 4. November 2011 konnte sich Constantinos Carydis über eine bedeutende Ehrung freuen. Er ist der erste Preisträger des Carlos Kleiber Preises, der ihm im Münchner Nationaltheater verliehen wurde. Dieser Preis, gestiftet von den "Freunden des Nationaltheaters e.V." und der Bayerischen Staatsoper, ehrt junge Dirigenten, die sich an der Münchner Wirkungsstätte Carlos Kleibers künstlerisch besonders profiliert haben.
Hier an der Bayerischen Staatsoper dirigierte er auch im November 2011 beeindruckend die Neuproduktion von Offenbachs "Les Contes d´Hoffmann“.