Sein schönstes Geschenk war wohl 2005 ein Steinway-Flügel, den er von András Schiff als unmissverständliches Zeichen seiner Bewunderung und als Ermunterung erhalten hat. Kurz darauf durfte Benjamin unter Schiffs Dirigat auftreten. Seit September 2008 waren Jenő Jandó und István Lantos seine Lehrer an der Akademie. Als Mentor arbeitet Zoltán Kocsis regelmässig mit ihm und 2009 hat er ihn eingeladen, mit dem Hungarian National Philharmonic Orchestra ein Konzert zu geben. Sein allererster Auftritt allerdings war schon 2007, als er mit 14 Jahren am Musikfestival Schleswig-Holstein spielen durfte. Im gleichen Jahr spielte er auch zum ersten Mal zusammen mit seinem Vater, im Saal der Musikhochschule in Genf. Seither finden immer häufiger gemeinsame Auftritte statt, bisher am Bartók Seminar, am Kronberg Cello Festival und am Bartók+Europe Operafestival. Kürzlich hatten sie auch Auftritte in Budapest und Tokyo. Das Repertoire von Benjamin beschränkt sich jedoch nicht auf Kammermusik. Es wächst ständig und umfasst unter anderem die 2 Klavierkonzerte von Ravel, die 3 Bartók-Konzerte, dann solistische Werke wie seine Paradestücke, die Klaviersonate in f-moll von Brahms, die B-Dur Sonate (D960) von Schubert und verschiedene Sonaten von Beethoven.