Das junge Streichquartett etablierte sich schnell als feste Grösse in der europäischen Musikszene, nachdem es 2008 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD den ersten Preis und beinahe alle Sonderpreise gewonnen hatte. 2014 kam der Preis des Borletti-Buitoni Trust dazu. 2010 debütierte das Quartett in der Berliner Philharmonie. Im Rahmen des „Rising-Stars“-Zyklus, für den es vom Wiener Konzerthaus und Musikverein nominiert worden war, begeisterte es sein Publikum in europäischen Konzerthäusern wie Megaron in Athen, Kölner Philharmonie, Citè de la musique Paris, Palais des Beaux Arts Brüssel, Konserthuset Stockholm, Concertgebouw Amsterdam sowie in Luxembourg, Wien und Barcelona. 2012/13 kam der durchschlagende Erfolg auf weiteren namhaften Bühnen: Wigmore Hall London, Carnegie Hall New York, Louvre Paris, Tonhalle Zürich und am Lucerne Festival. Der kometenhafte Aufstieg begünstigte die CD-Produktion, darunter besonders erwähnenswert eine mit Haydn, Brahms und Szymanowski, dann eine Hommage an Lutoslawski und schliesslich eine bei OehmsClassics publizierte mit Tchaikowsky, Prokof'ev und Shostakovich. Alle Aufnahmen fanden ein positives Echo und wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Nebst der regulären Konzerttätigkeit arbeitet das Quartett mit Künstlern wie der Sängerin Angelika Kirchschlager, dem schwedischen Klarinettisten Martin Fröst und mit dem Alban Berg Quartett. Besonders intensiv ist die Verbindung zur amerikanischen Rocksängerin Tori Amos, die 2012 zur Echo gekrönten CD „Night of Hunters“ führte. «Mit Tori haben wir uns immer grossartig unterhalten - unsere gemeinsame Reise durch die USA glich einer Tour von Rockern».