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Alexandra Achillea Pouta

Alexandra Achillea Pouta ist eine griechische Mezzosopranistin mit einem umfangreichen musikalischen Spektrum. 1997 geboren, debütierte sie erst kürzlich in der Carnegie Hall und zwar in einem Recital mit der Pianistin Élisabeth Pion, in deren Begleitung sie auch Lieder des Zyklus „Harawi“ von Messiaen vortrug. In der Barbican Hall interpretierte sie mit dem Guildhall Symphony Orchestra und dessen Chor den „Psalm 130“ von Lili Boulanger. Die Gewinnerin der Guildhall-Goldmedaille des Jahres 2023 und zweimalige Finalistin des Wettbewerbs der Maria Callas Foundation betritt mit Begeisterung musikalisches Neuland. So improvisierte sie bei multimedialen Auftritten mit bildenden Künstlern in den Galerien von London und Singapur. Gemeinsam mit dem Idrîsî Ensemble begibt sie sich auf die Suche nach den Verflechtungen ihres mediterranen Erbes mit der antiken und der zeitgenössischen Musik. Dabei experimentiert sie mit Interpretationen der Lieder des höfischen Mittelalters, von Hildegard von Bingen, des Antiken Roms und der korsischen Folklore. Die Interpretin zahlreicher Opernrollen hat Musikwissenschaften an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, am Zentrum für Musik der Antike des Athener Konservatoriums und an der Guildhall School of Music and Drama studiert und ist derzeit Mitglied im Chor des Opernhauses von Glyndebourne. Zu ihren zukünftigen Engagements gehören ein Debüt in der Wigmore Hall im Rahmen einer Masterclass mit Anne Sofie von Otter sowie Ausstellungen mit dem Idrîsî Ensemble in der Kathedrale von Durham, dem Museum Fesch von Ajaccio und dem Centro VOCE in korsischen Pigna.

 

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