Le Concert des Nations

Jordi Savall und Montserrat Figueras gründeten 1989 während der Vorbereitung des Projektes Canticum Beatae Virginis von Marc Antoine Charpentier das Orchester Le Concert des Nations. Ihr Ziel war eine Formation, die auf Originalinstrumenten der damaligen Zeit ein Repertoire von Barock bis Romantik (1600–1850) spielt. Der Name des Orchesters stammt aus der Oper Les Nations von François Couperin. Das Konzept entspring der Idee einer Vereinigung der Musikstile und einer eigenen, auf die Aufklärung zurückgehenden Prägung der europäischen Kunst.

 

Dem von Jordi Savall geleiteten Orchester gehören hauptsächlich Musiker aus lateinischen und lateinamerikanischen Ländern (Spanien, Lateinamerika, Frankreich, Italien, Portugal etc.) an, die allesamt auf die Interpretation von Alter Musik auf Originalinstrumenten der jeweiligen Epoche nach historischen Kriterien spezialisiert sind. Seit Anbeginn hat das Orchester seinen Willen bewiesen, ein historisches Repertoire von hoher Qualität durch Interpretation im Sinne des ursprünglichen Geistes bekannt zu machen. So haucht es den Stücken ihre ursprüngliche Vitalität ein. Als Beispiel dienen Aufnahmen von Charpentier, J.S. Bach, Haydn, Mozart, Händel, Marais, Arriaga, Beethoven, Purcell, Lully, Boccherini, Rameau und Vivaldi.

 

Seit 1992 hat sich Le Concert des Nations auch mit grossem Erfolg der Oper gewidmet. Seine bedeutende Diskografie wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Erfolg der Opern, Alben und Aufführungen überall auf der Welt haben diesem Orchester mit alten Instrumenten den Ruf eines der besten mit einem äusserst vielseitigen Repertoire eingebracht. Es reicht von den ersten Kompositionen für Orchester bis zu den Meisterwerken der Romantik und Klassik.

 

 

Photo: © Peñarroya

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