«Eine Verbindung von hervorragender Technik und aussergewöhnlicher Musizierfreude», schrieb die NZZ über Francesco Piemontesi. Selten war ein kritisches Urteil so aussagekräftig und bildhaft, denn es bringt das aussergewöhnliche Talent dieses jungen Tessiner Pianisten auf den Punkt.
Nach seinem Studium bei Arie Vardi und Cécile Ousset, gefolgt von einer Fortbildung bei Alfred Brendel, Murray Perahia und Alexis Weissenberg, erschien er als Preisträger des Concours Reine Elisabeth in Brüssel und der BBC Music Awards in London erfolgreich auf den Konzertpodien.
Neben seinen weltweiten Erfolgen über die USA bis Asien verdient auch die Teilnahme an bedeutenden Festivals Beachtung, darunter die BBC Proms in London, die Festivals in Salzburg, Luzern, Edinburgh, Verbier, Schleswig-Holstein. Begleitet wird Piemontesi von namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Los Angeles Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, der Boston Symphony, der Czech Philharmonic, der St. Petersburg Philharmonic, der Israel Philharmonic, dem Cleveland Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NHK Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Chamber Orchestra of Europe.
Er tritt mit bedeutenden Dirigenten wie Zubin Mehta, Juri Temirkanow, Antonio Pappano, Herbert Blomstedt, Iván Fischer, Manfred Honeck, Daniel Harding, Sir Roger Norrington auf.
Neben seiner Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Settimane Musicali di Ascona ist Piemontesi auch kammermusikalisch mit Leif Ove Andsnes, Juri Bashmet, Renaud und Gautier Capuçon, Leonidas Kavakos, Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann und dem Emerson Quartett stark engagiert.
Website
Facebook
© Photo: Roberto Barra