Stephen Waarts' angeborene, poetische Musikalität hat den niederländisch-amerikanischen Geiger zu einem Publikumsliebling gemacht.
Seit seinen Wettbewerbserfolgen als Preisträger des Queen Elisabeth Competition 2015 sowie des ersten Preises beim Internationalen Yehudi Menuhin Violinwettbewerbs 2014 und des zweiten Preises des Internationalen Musikwettbewerbs Montréal 2013 ist er in den Konzertsälen weltweit gefragt und gastiert bei zahlreichen internationalen Festivals. 2017 gewann er den Avery Fisher Career Grant Award. 2019 wurde er mit dem Orchestra Award des International Classical Music Award (ICMA) ausgezeichnet.
Hinzu kommt die ungewöhnliche Breite des Repertoires, die von einer unstillbaren Neugierde genährt wird und Waarts dazu bringt, regelmäßig über 30 der bekanntesten Violinkonzerte neben Werken weniger bekannter Komponisten aufzuführen.
Zu den Orchestern, mit denen er zusammengearbeitet hat, gehören das Chamber Orchestra of Europe, das hr-Sinfonieorchester, das Antwerpener Sinfonieorchester, das Orchestre National de Belgique, das Luzerner Sinfonieorchester, das Orchester Halle, die Münchner Symphoniker, das Cleveland Orchestra und das Bilkent Symphony Orchestra, mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Marin Alsop, Constantinos Carydis, Nicholas McGegan, Maxime Pascal und Elim Chan.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Künstler wie Andras Schiff, Tabea Zimmermann, Marie-Elisabeth Hecker, Martin Helmchen und Timothy Ridout.
Stephen Waarts erhielt Unterricht bei Mihaela Martin, Aaron Rosand, Itzhak Perlman, Li Lin und Alexander Barantschik.
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