La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel kehrt nach seinem erfolgreichen Ascona-Debut in 2019 zu den Settimane musicali zurück. Das 1999 gegründete Ensemble zählt zu Recht zu den renommiertesten Barockorchestern; ausdrückliches Credo von La Cetra ist, dass wissenschaftliche Hintergrundarbeit, intensive Auseinandersetzung mit historischem Instrumentarium, Aufführungspraxis und geschichtlichem Umfeld der gespielten Werke letztlich immer nur einem einzigen Zweck dienen: sogenannte Alte Musik für Menschen von heute hautnah erfahrbar zu machen – in lebendigen, packenden, aktuellen Interpretationen.
Erfolge bei großen internationalen Festivals, Auftritte in berühmten Konzertsälen Europas sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CDs dokumentieren den dynamischen Erfolg des jungen Orchesters. Im Jahr 2011 feierte La Cetra mit zwei Mozart-Aufnahmen sein Debüt bei der Deutschen Grammophon.
Andrea Marcon ist seit 2009 künstlerischer Leiter des Ensembles. Als weltweit gefragter Dirigent von Barockorchestern brachte er neue musikalische Impulse ein und verlieh dem Ensemble weiteren Schwung. Im Jahr 2012 gründete Andrea Marcon zudem das Vokalensemble La Cetra, das regelmäßig neben dem Barockorchester La Cetra unter der Leitung von Carlos Federico Sepúlveda auftritt.
Im Laufe seines 20-jährigen Bestehens hat La Cetra mehrere Preise gewonnen: 2009 den Europäischen Preis für Alte Musik; 2015 erhielt Caldaras Oratorium Concordia de' pianeti den niederländischen Edison-Preis der Deutschen Grammophon. 2017 wurde das Album Monteverdi mit der Sängerin Magdalena Kožená für einen Grammy nominiert. Im Herbst 2022 erschien Vespro di Natale mit Musik von Monteverdi bei der Deutschen Grammophon und wurde von Publikum und Presse begeistert aufgenommen.
La Cetra arbeitet mit Stars wie den Countertenören David Hansen und Kangmin Justin Kim und berühmten Dirigenten wie Gustav Leonhardt, René Jacobs, Jordi Savall und Attilio Cremonesi zusammen.
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