Bei den Musikwochen debütiert ein neuer Stern am Klassikhimmel: Beatrice Rana. Die junge Pianistin (geb. 1993) hat dank ihrer beeindruckenden Reife und tiefen musikalischen Persönlichkeit bereits auf der ganzen Welt ihre Spuren hinterlassen.
Von Berlin bis New York spielt die Künstlerin regelmässig in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt. Sie hat mit vielen grossen Dirigenten (u. a. Nézet-Séguin, Pappano, Gergiev, Luisi, Chailly, Temirkanov, Nagano, Mehta) und Spitzensinfonieorchestern wie dem Royal Concertgebouw Amsterdam, dem London Philharmonic Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre National de France, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Sinfonieorchestern von Los Angeles, Dallas, Pittsburgh, Melbourne, Seoul, Sankt Petersburg, dem japanischen NHK Orchestra und allen wichtigsten italienischen Orchestern zusammengearbeitet. In den kommenden Saisons wird Beatrice Rana auch beim Orchestre de Paris und dem Boston Symphony Orchestra debütieren und an zahlreichen Aufführungen in Korea, Deutschland und der New Yorker Carnegie Hall mitwirken.
Ihre bei Warner Classics erschienen Alben wurden mehrfach prämiert (Gramophone Award, Diapason d’Or und BBC Music Award etc.). Die Aufnahmen umfassen das umjubelte Debütalbum von 2015 mit dem Orchestra dell'Accademia di Santa Cecilia. Die dafür in verschiedenen Sälen aufgenommenen Goldberg-Variationen gelten schon heute als Meilenstein. Ein weiteres wichtiges Album widmete sie 2019 Strawinsky-Ravel. Für die Art und Weise, wie sie «stämmige Artikulation, strahlende Klarheit und skurrile Akzente» kombiniert, hat die Times of London sie mit Martha Argerich verglichen.
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