Nach seiner Ausbildung bei Walter Nothas, Heinrich Schiff, Steven Isserlis und mit ständiger Unterstützung von Anne Sophie Mutter begann Daniel Müller-Schott seine Konzertkarriere in sehr jungen Jahren. Heute gehört er zu den weltweit renommiertesten Cellisten. Er war in Ascona schon mehrmals zu Gast (2013 mit dem OSI, 2018 mit dem Tonhalle-Orchester und 2019 im Rahmen von «Piemontesi & Friends») und ist heute auf allen wichtigen internationalen Bühnen anzutreffen.
Als führender Vertreter der zeitgenössischen klassischen Musik begeistert Müller-Schott sein Publikum seit mehr als 20 Jahren mit seiner aussergewöhnlichen Technik in Verbindung mit einer ausdrucksvollen und intensiven musikalischen Interpretation. Nebst Aufführungen der grossen Cellokonzerte hat er das Cellorepertoire erheblich erweitert, unbekannte Werke wiederentdeckt, selbst neue Arrangements geschrieben und mit Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Cellokonzerte wurden ihm von Sir André Previn und Peter Ruzicka gewidmet.
Im Laufe seiner Karriere hat Daniel Müller-Schott unter der Leitung von bedeutenden Dirigenten wie Wladimir Aschkenasi, Charles Dutoit, Bernard Haitink, Dmitrij Kitajenko, Neville Marriner, Gianandrea Noseda, Kurt Masur, Sakari Oramo und André Previn mit verschiedenen Orchestern von Weltrang musiziert: in den USA mit den Orchestern von New York, Boston, Cleveland, Chicago, Philadelphia, San Francisco und Los Angeles, in Europa mit den Berlinern Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und allen grossen deutschen Orchestern sowie mit dem London Symphony Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra.
Daniel Müller-Schott spielt auf dem 1727 in Venedig gebauten Violoncello «Ex-Shapiro» von Matteo Goffriller.
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